Bei mir ist gerade Hochsommer und alle Kinder haben 2 1/2 Monate Sommerferien. Die Gemeinden nützen diese Zeit für ihre Bibelcamps. So konnte ich im Februar bei verschiedenen Sommerbibelcamps mitarbeiten. Allerdings darf man sich von dem Wort „Camps“ nicht täuschen lassen. Es wird nicht gemeinsam übernachtet, das kann sich nämlich keiner leisten. Aber alle Kinder und Mitarbeiter treffen sich täglich eine ganze Woche lang und beschäftigen sich mit einem Thema aus der Bibel. Bei uns ging es diese Jahr um Paulus.
Gleichzeitig muss die jeweilige Gemeinde die zusätzlichen Kosten für dies Zeit decken. Damit das geschehen kann, ist es hier Tradition eine sogenannte „Pollada“ zu veranstalten. Hierbei wird gemeinsam ganz viel Essen gekocht und etwas teurer als normal verkauft. Normalerweise besteht das Gericht aus Fleisch, Kartoffeln, Salat, Salatsoße und manchmal noch Reis.